Kindes.- oder Elterntrennung und deren Traumanfolgen,
veranlasst durch Inobhutnahme unserer Kinder.
Das Leben von Opfern von psychischer,
physischer und/oder sexualisierter Gewalt wird oft von den psychischen und/oder
körperlichen Folgen der Traumatisierung beeinflusst.
In den internationalen Klassifikationen psychischer Störungen werden
psychischen Erkrankungen beschrieben, die sich auf das Überleben traumatischer Ereignisse
beziehen:
die akute Belastungsreaktion, die Posttraumatische Belastungsstörung, die
Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung, andauernde Persönlichkeitsveränderung
nach Extrembelastung, die emotional instabile Persönlichkeitsstörung,
Borderline, die multiple Persönlichkeitsstörung bzw. Dissoziative
Identitätsstörung
Die Diagnose einer oder mehrerer dieser Erkrankungen setzt bestimmte
Symptome mit einem klinisch bedeutsamen Leidensdruck, die über einen
längeren Zeitraum auftreten, voraus.
Neben diesen
Erkrankungen können auch andere psychische Erkrankungen nach
einem Trauma auftreten. Dies
können u. a. Depressionen, Angst, Abhängigkeitserkrankungen (Süchte) sowie
Somatoforme Störungen sein.
Traumata haben nicht nur seelische Folgen sondern auch organische.
Sie hinterlassen Spuren in Teilen des Gehirns: im Vorderhirn und im
Hippocampus, wo das Erinnerungsvermögen angesiedelt ist.
Traumatische Erlebnisse wirken sich auf die Erinnerung, die Interaktionsfähigkeit
und kognitive Fähigkeiten, aber auch auf innere Organe, das
neuroendokrine und das Immunsystem aus.
Die o. g. Trauma-Folgeerkrankungen haben Auswirkungen auf die Lebensqualität in
allen Lebensbereichen der Überlebenden.
Besondere Beeinträchtigungen können in
Bezug zum eigenen Körper, die Psyche, auf die Beziehung zu anderen Menschen
(Alltag, Beziehungen, (Herkunfts-)Familie) sowie in den Bereichen Bildung,
Arbeit, Wohnen und Ökonomie bestehen - alles Faktoren, durch die Menschen (durch
andere Menschen) gesellschaftlich wiederum ausgegrenzt werden können.
Manche Traumatisierungsfolgen können so erheblich sein, dass Menschen Suizid
begehen, weil ihnen das Leben nicht mehr lebenswert erscheint, sie sich nicht
mehr zur Gesellschaft zugehörig fühlen (können).
Andere traumatisierte Menschen sterben frühzeitig als Konsequenz von schweren
körperlichen und psychischen Schädigungen (wie zum Beispiel durch die Folgen
von Sucht / Abhängigkeitserkrankungen oder Autoimmunkrankheiten), deren ursprünglicher
Auslöser eine Traumatisierung gewesen sein kann.
„Borderline“ als Folge von Psychotraumata.
In den internationalen Klassifikationen psychischer Störungen werden psychischen Erkrankungen beschrieben, die sich auf das Überleben traumatischer Ereignisse beziehen:
die akute Belastungsreaktion, die Posttraumatische Belastungsstörung, die Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung, andauernde Persönlichkeitsveränderung nach Extrembelastung, die emotional instabile Persönlichkeitsstörung, Borderline, die multiple Persönlichkeitsstörung bzw. Dissoziative Identitätsstörung
Die Diagnose einer oder mehrerer dieser Erkrankungen setzt bestimmte Symptome mit einem klinisch bedeutsamen Leidensdruck, die über einen längeren Zeitraum auftreten, voraus.
Neben diesen Erkrankungen können auch andere psychische Erkrankungen nach
einem Trauma auftreten. Dies können u. a. Depressionen, Angst, Abhängigkeitserkrankungen (Süchte) sowie Somatoforme Störungen sein.
Traumata haben nicht nur seelische Folgen sondern auch organische.
Sie hinterlassen Spuren in Teilen des Gehirns: im Vorderhirn und im Hippocampus, wo das Erinnerungsvermögen angesiedelt ist.
Traumatische Erlebnisse wirken sich auf die Erinnerung, die Interaktionsfähigkeit und kognitive Fähigkeiten, aber auch auf innere Organe, das neuroendokrine und das Immunsystem aus.
Die o. g. Trauma-Folgeerkrankungen haben Auswirkungen auf die Lebensqualität in allen Lebensbereichen der Überlebenden.
Manche Traumatisierungsfolgen können so erheblich sein, dass Menschen Suizid begehen, weil ihnen das Leben nicht mehr lebenswert erscheint, sie sich nicht mehr zur Gesellschaft zugehörig fühlen (können).
Andere traumatisierte Menschen sterben frühzeitig als Konsequenz von schweren körperlichen und psychischen Schädigungen (wie zum Beispiel durch die Folgen von Sucht / Abhängigkeitserkrankungen oder Autoimmunkrankheiten), deren ursprünglicher Auslöser eine Traumatisierung gewesen sein kann.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen