am/um 24.Juni 2015 - 17:08
Die amerikanische
Drogenbehörde DEA stuft Ritalin als ebenso gefährliche Droge ein wie Heroin und
Kokain. Ritalin macht ebenso stark abhängig und kann sich mit seinen
Nebenwirkungen locker mit Crack messen. Mittlerweile sind weltweit Millionen
von Menschen – meist Kinder und Jugendliche – Ritalin süchtig. Für den
Hersteller Novartis ist das ein Milliardengeschäft.
Sie fliegen unsere Flugzeuge, fahren unsere Busse oder kommen uns im Auto
entgegen: Auch in der Schweiz gibt es immer mehr Ritalinsüchtige, die ihren
Stoff vom Arzt bekommen. Nur weil die Droge legal ist, heißt es nicht, dass
sie weniger gefährlich ist als illegale Drogen. Im Gegenteil.
Dass das leistungssteigernde Amphetamin stark süchtig macht, wurde erst in
einer Studie des letzten Jahres nachgewiesen, da Langzeitstudien über das
Medikament bisher fehlten. Oder anders gesagt: Niemand kennt die wirklichen
Folgen des Ritalinwahnsinns für die Gesellschaft. Allein in den Jahren von 1991
bis 1999 verzwanzigfachten sich die Verschreibungen, um sich in den letzten
Jahren nochmals zu verhundertfachen. Meistens erfolgen die Verschreibungen nach
der umstrittenen Diagnose Aufmerksamkeit-Defizit-Syndrom (ADS). Doch Ritalin
(Methylphenidat) kann ADS/ADHS nicht heilen, es dämpft nur die Symptome ab. Die
Nebenwirkungen des Medikaments sind dabei mehr als bedenklich.
Bereits 1986 veröffentlichte das International „Journal of the Addictions“
eine Studie über sämtliche wissenschaftliche Publikationen, die sich mit den
Nebenwirkungen von Ritalin auseinandersetzten. Es sind dabei über hundert
unerwünschte Nebenwirkungen bekannt. Dazu gehören unter anderem: paranoide
Psychosen und Wahnvorstellungen, hypomanische und manische Symptome,
Halluzinationen der Augen und Ohren (mitunter stärker als bei der Droge LSD),
extreme Abkapselung, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Suchtgefahr, psychische
und physische Abhängigkeit, Nervenzuckungen und Verkrampfungen, Aggressivität.
Wegen der Gefährlichkeit der Nebenwirkungen zählt die Behörde Ritalin sogar an
dritter Stelle gleich hinter Heroin und Kokain auf und weist darauf hin, dass
sie wegen ihrer stimulierenden Wirkung zu einer Abhängigkeit führt.
Die US-Army jedenfalls nimmt keine Rekruten auf, die Ritalin einnehmen. Für
dienstuntauglich wird sogar erklärt, wer nur als Kind Ritalin bekam und die
pharmazeutische Droge inzwischen nicht mehr nimmt.
Der Schwarzmarkt boomt. Schüler verteilen und verkaufen ihre Medikamente an
Mitschüler, die sie zerreiben und das Pulver wie Kokain schnupfen. Im März 1995
gab es in Mississippi und Virginia zwei Todesfälle, die auf diese Art des
Konsums zurückzuführen waren. Wurden in den USA 1988 noch zwei Tonnen Tabletten
verschrieben, so waren es 1997 bereits 14 Tonnen! Inzwischen stehen über sechs
Millionen US-Schulkinder unter dem Einfluss von Ritalin. Aus der Schweiz sind
aus Datenschutzgründen keine Zahlen verfügbar. Man schätzt aber, dass 2% bis 5%
der Schweizer Schulkinder regelmäßig Ritalin einwerfen.
Setzt man Ritalin ab, führt das zu gedrückten bis depressiven Stimmungen,
da die Rezeptoren so überreizt sind, das sie eine normale
Neurotransmitter Ausschüttung, wie sie durch reale Erlebnisse zustande kommt, nicht
mehr genügend stimulieren kann. Ritalin macht also, ähnlich wie Kokain,
psychisch abhängig. Nach Absetzen von Ritalin kann es außer dem sein, dass die
ADS-Symptome massiver auftreten als vor Beginn der Medikation.
Gehirn-Scans an Versuchstieren zeigten, dass Ritalin - chemisch verwandt
mit der Droge Speed - den Blutstrom in alle Hirnbereiche um zwanzig bis dreißig Prozent senkt. Die Droge Kokain verursacht eine ähnlich starke Hemmung
des Blutstroms.
Ritalin verursacht gravierende Fehlfunktionen im kindlichen Gehirn. Es gibt
in der Forschung Beweise durch einige kontrollierte wissenschaftliche Studien,
dass Ritalin eine Atrophie oder ein Schrumpfen des Gehirn oder andere
permanente physische Abnormitäten im Gehirn verursachen kann. Auch das Wachstum
von Kindern kann durch Ritalin verzögert werden, indem es die Zyklen der
Wachstumshormone stört, die von der Hirnanhangsdrüse ausgeschüttet werden.
1996 deckte eine preisgekrönte Fernsehreportage auf, dass die grösste
amerikanische Non-Profit-Organisation, die sich mit ADS/ADHS auseinandersetzt
und Informationskampagnen an Schulen, öffentlichen Veranstaltungen und in den
Medien betreibt, im geheimen vom Ritalin-Hersteller Ciba-Geigy (heute Novartis)
in Millionenhöhe gesponsert wurde. Es versteht sich wohl von selbst, dass diese Organisation Ritalin als bestes Mittel gegen Hyperaktivität empfiehlt. Dass
dabei allerdings eine ganze Generation von Junkys entsteht, ist der
Pharmaindustrie natürlich egal. Schließlich gibt es bis dann andere Medikamente, mit denen man vom Ritalin wieder wegkommt.
Jeder Arzt der Ritalin
verschreibt muss sich unter den schlimmsten Drogenhändlern einreihen lassen,
zumal die überwiegenden Konsumenten unsere Unschuldigen Kinder sind und die
Eltern von Heimkindern wurden vor der Einnahme dieser Droge nicht Informiert. (KÖRPERVERLETZUNG)
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